Nachfolgend finden Sie Kurzporträts der Kandidierenden aus dem vorläufigem Wahlvorschlag für die KV-Wahl am 13. Juni 2021.

August Ansorg, 71, Polier im Tief- und Straßenbau, Rentner
Ich bin seit 2009 im Kirchenvorstand der Stephanusgemeinde und habe mich in vielen Bereichen der Gemeinde mit großer Freude einbringen können.
Meine Betätigungsfelder waren die Arbeit im Bauausschuss mit den unterschiedlichsten Projekten der vergangenen Jahre, das Vorbereiten von Kirche, Gemeindesaal und Außenbereich für die verschiedensten Veranstaltungen der Gemeinde, die Arbeit im ökumenischen Flüchtlingshelferkreis mit der St. Laurentiusgemeinde und überall an den Stellen, wo meine Fähigkeiten gebraucht wurden.
Ich möchte auch in Zukunft die in Stephanus gelebte Willkommenskultur weiterhin mitgestalten, damit sich alle Besucher, Gemeindeglieder wie Gäste, wohlfühlen und mit Freude wiederkommen und die Stephanusgemeinde zu einem festen Ort der Begegnungen im Westen Bensheims wird.

Katja Boeddinghaus, 45 Jahre, Diplom-Juristin
Meine Schwerpunkte in der Gemeindearbeit: Ich möchte weiterhin Gottesdienste und Kindergottesdienste (mit)gestalten. Außerdem möchte ich mich weiterhin in den Bereichen Finanzen, Personal und Kita einbringen.
Wichtig in der Arbeit im Kirchenvorstand ist mir die gemeinsame verantwortungsvolle Gestaltung von kirchlichem Leben in der Stephanusgemeinde.
Ich bin seit 2009 Mitglied im Kirchenvorstand.
Maren Bulmahn, 62, Chemikerin und Redakteurin
Schwerpunkte meiner Arbeit im Kirchenvorstand sind das Gemeindeleben und unsere Partnerschaft mit der Gemeinde in Songea, Tansania.
Es ist mir wichtig, gemeinsam die besten Wege für unsere Gemeinde zu finden.
Ich arbeite seit elf Jahren im Kirchenvorstand mit.
Marion Dezenter, 53 Jahre, Diplom-Volkswirtin
Seit Beginn meiner Mitarbeit im Kirchenvorstand im Jahr 2009 bin ich im Liturgie- und im Ökumene-Ausschuss. Die ehrenamtliche Arbeit für die Stephanusgemeinde finde ich wichtig, weil eine Gemeinde nur dann lebendig und aktiv bleiben kann, wenn sich genügend Menschen engagieren und so auch die Vielfalt der Gemeindeglieder sichtbar wird.
An der Stephanusgemeinde mag ich besonders, dass das „Herzlich Willkommen“ keine Floskel, sondern eine Haltung ist, die in vielen praktischen Dingen zum Ausdruck kommt. Mit ganz unterschiedlichen Begabungen als Team zusammenzuarbeiten, um für die Gemeinde auf dem gemeinsamen Weg gute Entscheidungen zu treffen, ist für mich einer der Hauptaspekte der Kirchenvorstandsarbeit.
Jens-Peter Dietzsch, 57, Maschinenbauingenieur (in Rente)
Ich wurde im Mai 2019 zum Mitglied des Kirchenvorstands nachberufen, bisher ohne festen Aufgabenschwerpunkt. In der Arbeit des Kirchenvorstandes werden viele Weichen für die Zukunft gestellt. Dabei ist mir wichtig, dass sich alle Stephanus-Mitglieder gerne mit unserer Gemeinde identifizieren und verbunden fühlen und Freude haben, sich im Gemeindeleben einzubringen.
Sabine Dörsam, 53, Diplom-Finanzwirtin
Im Kirchenvorstand engagiere ich mich im Liturgieausschuss und bringe mich dort ein, wo meine Hilfe und Unterstützung benötigt wird.
Gerne kandidiere ich wieder für den Kirchenvorstand, um mich weiterhin für das Wohl der Gemeinde einzusetzen, Verantwortung zu übernehmen, das Gemeindeleben aktiv mitzugestalten und Kirche vor Ort lebendig zu halten. Mir ist wichtig, dass die Menschen bei unseren Gottesdiensten sowie in unseren Gruppen die Gemeinschaft erleben und sich dort wohlfühlen.
Die Kirchenvorstandsarbeit bedeutet für mich, das Gemeindeleben aktiv zu gestalten. Für mich ist es ganz wichtig, dass die Gemeindeglieder merken, dass die Kirche für sie da ist und sie mit ihren Sorgen und Problemen wahrgenommen werden. Ich möchte dazu beitragen, dass wir eine lebendige Kirchengemeinde bleiben, deren Aktivitäten die Herzen der Menschen erreichen. Und nicht zuletzt ist es auch der lebendige und faire Umgang der Vorstandsmitglieder untereinander, der hierzu beiträgt.
Ich bin seit September 2015 Mitglied im Kirchenvorstand.
Andreas Kapp, 44, Elektroingenieur, tätig als Entwickler bei Sirona.
Für mich ist die konkret in der Ortsgemeinde gelebte Gemeinschaft ein wesentliches Element meines Glaubens. Deshalb bewegt mich folgende Frage: Wie kann meine Ortsgemeinde Stephanus auch weiterhin so lebendig und einladend bleiben?
In der Kirchenvorstandsarbeit ist mir Folgendes wichtig:
• Gemeinsam Gemeinde zu gestalten,
• eine offene freundliche Atmosphäre mit der Möglichkeit zum Diskurs und mit dem Ziel, Konsens zu finden,
• Aufgaben und Freuden, Pflichten und Lasten auf vielen Schultern zu verteilen.
Ich war bislang nicht Mitglied im Kirchenvorstand der Stephanusgemeinde, habe jedoch Erfahrung als Kirchenvorsteher, da ich bereits eine Amtsperiode dem Kirchenvorstand der Michaelsgemeinde angehörte. Somit bewerbe ich mich neu als Mitglied des Kirchenvorstands der Stephanusgemeinde.
Susanne Krellner, 54, Physiotherapeutin, tätig in der Behandlung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderungen
Seit fünf Jahren arbeite ich im Kirchenvorstand mit und bemühe mich um unsere Partnerkirchengemeinde in Songea, Tansania. Für mich hat ehrenamtliches Engagement eine wichtige Bedeutung. Im Kirchenvorstand kann ich Verantwortung übernehmen und sehr viel mitbestimmen in der gemeinsamen Absprache mit anderen.
Sigrid Poth, 58, Diplom-Finanzwirtin
Im Kirchenvorstand setze ich folgende Schwerpunkte: Finanzen, Liturgie/Gottesdienstgestaltung, Konfirmandenarbeit, Gemeindebrief
In der Arbeit im Kirchenvorstand ist es mir wichtig, im Vertrauen auf Gott Verantwortung zu übernehmen und als Gremium auch bei unterschiedlichen Meinungen eine gemeinsame, tragfähige gute Lösung für die Gemeinde zu finden, gerade auch in schwierigen Zeiten.
Die vielen Facetten einer Gemeinde, von Gottesdiensten bis Finanzen, von Gemeindeveranstaltungen, Gruppen und Kreise bis Bauangelegenheiten – alle Fragen tauchen hier auf und werden gemeinsam entschieden.
Ich bin seit 1998 Mitglied im Kirchenvorstand.
Jens Witte, 50, Marketing & Kommunikation in einem Konzern des Gesundheitsmarktes
Kirche ist für mich ein Ort, der Menschen verbindet – durch Werte, die auf unserem Glauben beruhen und unserem Leben einen tieferen Sinn verleihen. Es tut gut und ist bereichernd, hier immer wieder auf Gemeindeglieder zu treffen, die mit ihrer individuellen Persönlichkeit und Lebensgeschichte ein gemeinsames Anliegen verfolgen. Dazu gehört auch, im Sinne Martin Luthers klar und mutig Position zu beziehen, um unser Zusammenleben aus dem christlichen Glauben heraus aktiv mitzugestalten.
Ich wünsche mir Kirche als lebendige „Willkommens-Gemeinde“, die an Andere weitergibt, was ich selbst erfahren habe: „ein Stück Heimat“ zu finden, in der jede/r so angenommen wird, wie sie oder er nun einmal ist. Dazu gehört, Menschen aller Generationen und sozialer oder kultureller Herkunft einzubinden.
Schwerpunkte meiner Arbeit im Kirchenvorstand sind konzeptionelle, redaktionelle und organisatorische sowie kreative Unterstützung der Gemeinde in den Ausschüssen Kultur, Koordination und Fundraising, beim Gemeindebrief und in Projekten aus aktuellem Anlass, Öffentlichkeitsarbeit, Moderation und Grußworte bei Veranstaltungen sowie die Kirchenmusik.
Ich bin Organist und seit 2003 Mitglied des Kirchenvorstands.

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