Einmal pro Jahr halten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens die Bergsträßer Rede. In diesem Jahr wird die Friedenspfarrerin Sabine Müller-Langsdorf vom Zentrum Oekumene die Bergsträßer Rede in der Stephanusgemeinde halten.

Mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine ist die Friedensethik ins Wanken geraten. Führende Vertreterinnen und Vertreter der Evangelischen Kirche befürworten Waffenlieferungen an die Ukraine und das Recht des Landes, sich gegen einen Aggressor militärisch zur Wehr zu setzen. Gilt der Satz noch „Wer den Frieden will, muss den Frieden vorbereiten – und nicht den Krieg“? Ist die Forderung „Frieden schaffen ohne Waffen“ aus der Zeit gefallen? Wie können sich Christinnen und Christen angesichts des Krieges positionieren? Und welche Möglichkeiten der zivilen Konfliktlösung gibt es überhaupt noch?

Zu diesen Fragen wird Sabine Müller-Langsdorf in ihrer Bergsträßer Rede Stellung nehmen.
Der Eintritt in ist frei.