Knapp 50 Täuflinge wurden am Sonntag, den 17. Juli 2022, am Bensheimer Badesee getauft. Es war das zweite große Tauffest des Evangelischen Dekanats Bergstraße. Für die Familien wurde es zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Die Schlangen am Bensheimer Badesee sind schon am frühen Morgen lang. Nicht nur Badegäste stehen an, sondern auch Tauffamilien. Ca. 1000 Menschen nehmen am Fest mit 50 Täuflingen in Bensheim teil. Das blaue Bändchen am Arm ist ihre Eintrittskarte. Kirchenfahnen zeigen die Richtung an.
Ein großes weißes Zelt steht auf dem rechten Teil der Wiese. Wimpelketten grenzen den Taufbereich ab. Während die Badegäste Handtuch und Sonnencreme auspacken, weist das Empfangskomitee des Evangelischen Dekanats Bergstraße den Tauffamilien den Weg. Die Bänke im Zelt sind farblich markiert, ebenso die Taufstationen am Strand des Bensheimer Badesees. Jede Tauffamilie ist einer Farbe zugeordnet.
„Wir wollten den Täuflingen und ihren Angehörigen wieder die Möglichkeit geben, die Taufe unter freiem Himmel in einer besonderen Atmosphäre zu feiern. Über die eigene Familie hinaus können sich alle Anwesenden als Teil einer größeren Gemeinschaft fühlen“, sagt der Bergsträßer Dekan Arno Kreh. Er dankte allen Beteiligten und dem Energieversorger GGEW, dem der Badesee gehört und der das Tauffest möglich gemacht hat.
Rund 1000 Menschen sind da – Tauffamilien, Paten, Freunde, Verwandte. Nicht alle finden einen Platz beim Gottesdienst im Zelt. Manche stehen draußen, andere machen es sich auf Picknickdecken gemütlich. Im Gottesdienst geht es um die Liebe Gottes und die christliche Gemeinschaft. Es wird viel gesungen, schwungvoll begleitet von der Dekanatsband. „Taufe heißt, ich gehöre dazu zur großen Gemeinschaft der Christen“, sagt der Dekan.
Nach dem Gottesdienst gehen die Tauffamilien immer in Zweiergruppen zu ihren Taufstationen am See. Das Wasser kräuselt sich sanft vom Wind, kleine Fische schwimmen herum. „Das ist wirklich lebendiges Wasser“, sagt Katharina Ruhwedel nach der Taufe. „Die Familien waren erwartungsfroh. Als es losging waren alle in sich ruhend, so als wäre Gottes Geist über uns geweht“, beschreibt sie ihre Eindrücke. „Das habe ich so bei einer Taufe noch nie gespürt.“ 13 Pfarrerinnen und Pfarrer aus verschiedenen Gemeinden sind an dem Tauffest beteiligt, dazu kommen 50 Ehrenamtliche. Im Anschluss können die Familien auf der Badewiese picknicken.
Die Taufe ist nach evangelischem Verständnis das sichtbare Zeichen dafür, dass Gott diesen Menschen angenommen hat. Sie erinnert zudem daran, dass alle Menschen Gottes Geschöpfe sind, die befreit leben können. Vor drei Jahren hatte das Evangelische Dekanat Bergstraße erstmals zu einem Tauffest am Badesee eingeladen. Damals hatten 13 Pfarrerinnen und Pfarrer 60 Menschen getauft. Insgesamt hatten 1200 Gäste an der Veranstaltung teilgenommen. In diesem Jahr war die Anzahl auf 50 Täuflinge begrenzt.
Die Schlangen am Bensheimer Badesee sind schon am frühen Morgen lang. Nicht nur Badegäste stehen an, sondern auch Tauffamilien. Ca. 1000 Menschen nehmen am Fest mit 50 Täuflingen in Bensheim teil. Das blaue Bändchen am Arm ist ihre Eintrittskarte. Kirchenfahnen zeigen die Richtung an.
Ein großes weißes Zelt steht auf dem rechten Teil der Wiese. Wimpelketten grenzen den Taufbereich ab. Während die Badegäste Handtuch und Sonnencreme auspacken, weist das Empfangskomitee des Evangelischen Dekanats Bergstraße den Tauffamilien den Weg. Die Bänke im Zelt sind farblich markiert, ebenso die Taufstationen am Strand des Bensheimer Badesees. Jede Tauffamilie ist einer Farbe zugeordnet.
„Wir wollten den Täuflingen und ihren Angehörigen wieder die Möglichkeit geben, die Taufe unter freiem Himmel in einer besonderen Atmosphäre zu feiern. Über die eigene Familie hinaus können sich alle Anwesenden als Teil einer größeren Gemeinschaft fühlen“, sagt der Bergsträßer Dekan Arno Kreh. Er dankte allen Beteiligten und dem Energieversorger GGEW, dem der Badesee gehört und der das Tauffest möglich gemacht hat.
Rund 1000 Menschen sind da – Tauffamilien, Paten, Freunde, Verwandte. Nicht alle finden einen Platz beim Gottesdienst im Zelt. Manche stehen draußen, andere machen es sich auf Picknickdecken gemütlich. Im Gottesdienst geht es um die Liebe Gottes und die christliche Gemeinschaft. Es wird viel gesungen, schwungvoll begleitet von der Dekanatsband. „Taufe heißt, ich gehöre dazu zur großen Gemeinschaft der Christen“, sagt der Dekan.
Nach dem Gottesdienst gehen die Tauffamilien immer in Zweiergruppen zu ihren Taufstationen am See. Das Wasser kräuselt sich sanft vom Wind, kleine Fische schwimmen herum. „Das ist wirklich lebendiges Wasser“, sagt Katharina Ruhwedel nach der Taufe. „Die Familien waren erwartungsfroh. Als es losging waren alle in sich ruhend, so als wäre Gottes Geist über uns geweht“, beschreibt sie ihre Eindrücke. „Das habe ich so bei einer Taufe noch nie gespürt.“ 13 Pfarrerinnen und Pfarrer aus verschiedenen Gemeinden sind an dem Tauffest beteiligt, dazu kommen 50 Ehrenamtliche. Im Anschluss können die Familien auf der Badewiese picknicken.
Die Taufe ist nach evangelischem Verständnis das sichtbare Zeichen dafür, dass Gott diesen Menschen angenommen hat. Sie erinnert zudem daran, dass alle Menschen Gottes Geschöpfe sind, die befreit leben können. Vor drei Jahren hatte das Evangelische Dekanat Bergstraße erstmals zu einem Tauffest am Badesee eingeladen. Damals hatten 13 Pfarrerinnen und Pfarrer 60 Menschen getauft. Insgesamt hatten 1200 Gäste an der Veranstaltung teilgenommen. In diesem Jahr war die Anzahl auf 50 Täuflinge begrenzt.