Kirchengemeinde und Diakonie Hand in Hand
Gemeinsam mit lokalen Akteuren in der diakonischen Arbeit wollen das Evangelische Dekanat Bergstraße und das Diakonische Werk Bergstraße überlegen, wie die Menschen, die durch hohe Energiekosten und die Inflation in Existenznot geraten sind, erreicht werden können, um ein entsprechendes Beratungs- und Hilfsangebot der Diakonie in Anspruch zu nehmen.
Gemeinsam mit lokalen Akteuren in der diakonischen Arbeit wollen das Evangelische Dekanat Bergstraße und das Diakonische Werk Bergstraße überlegen, wie die Menschen, die durch hohe Energiekosten und die Inflation in Existenznot geraten sind, erreicht werden können, um ein entsprechendes Beratungs- und Hilfsangebot der Diakonie in Anspruch zu nehmen.
Das Diakonische Werk in Hessen hat mit der Kirchensteuer-Mehreinnahme aus der Energiekostenpauschale, die ihm von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) zur Verfügung gestellt wurde, ein Unterstützungsangebot geschaffen. Nun soll es darum gehen, die in Bedrängnis geratenen Menschen auch wirklich zu erreichen – eben dazu dienen drei Treffen an der Bergstraße, im Ried und im Odenwald, bei denen Vertreter des Evangelischen Dekanats Bergstraße und des Diakonischen Werks Bergstraße mit Akteuren ins Gespräch kommen wollen, die in den Gemeinden diakonische Arbeit leisten und die Menschen kennen, die Rat und Hilfe benötigen.
„Gemeinsam wollen wir überlegen, was Betroffenen konkret hilft, wie und wo auf das Beratungsangebot aufmerksam gemacht werden kann und wo es zusätzliche Unterstützung gibt, zum Beispiel beim Ausfüllen von Antragsformularen“, sagt Sabine Allmenröder, Referentin für Gesellschaftliche Verantwortung, die das Thema im Heppenheimer Haus der Kirche betreut.
Eingeladen sind alle, die Gruppen in Kirchengemeinden organisieren und Kontakt mit Menschen haben: Tafel-Teams, Seniorenkreise, Besuchsdienst-, Mittagstisch-, Teestuben- und sonstige Angebote, Jugend- und Kinderarbeit, Mitarbeiter im Konfirmanden-Unterricht oder in Familien- und Alleinerziehenden-Angeboten. Nehmen Sie teil an einem der drei Abende zur Information, zum Austausch und zur Ideensammlung:
24. April, Montag, 19.00 Uhr, Ev. Stephanusgemeinde Bensheim, Eifelstraße 37
3. Mai, Mittwoch, 19.00 Uhr, Ev. Kirchengemeinde Lampertheim-Hofheim, Bahnhofstraße 22
10. Mai, Mittwoch, 19.00 Uhr, Ev. Kirchengemeinde Rimbach, Staatsstraße 2-4
24. April, Montag, 19.00 Uhr, Ev. Stephanusgemeinde Bensheim, Eifelstraße 37
3. Mai, Mittwoch, 19.00 Uhr, Ev. Kirchengemeinde Lampertheim-Hofheim, Bahnhofstraße 22
10. Mai, Mittwoch, 19.00 Uhr, Ev. Kirchengemeinde Rimbach, Staatsstraße 2-4
Das Hilfs- und Beratungsangebot des Diakonischen Werks Bergstraße mit dem Titel „Allgemeine Sozial- und Energiekostenberatung“ ist übrigens ab sofort nutzbar. Diakonie-Mitarbeiterin Susanne Hagen (Telefon: 06251 10720, kontakt@dw-b.de) steht dafür montags von 13 bis 16 Uhr im Diakonie-Beratungszentrum Bensheim (Riedstraße 1) sowie freitags von 10 bis 14 Uhr im Diakonie-Beratungszentrum Rimbach (Schloßstraße 52a) zur Verfügung. Eine Terminbuchung ist nicht notwendig, es muss allerdings mit Wartezeiten gerechnet werden.
Ziel der „Allgemeinen Sozial- und Energiekostenberatung“ ist es, zusammen mit den Rat- und Hilfesuchenden deren eigene finanzielle Situation zu klären und zu stabilisieren, die passenden staatlichen Entlastungen zu finden, mit Energieversorgern zu verhandeln und Kontakte zu spezialisierten Fachstellen zu finden. Überdies besteht die Möglichkeit der Prüfung eines einmaligen Kostenzuschusses.
Die Beratung ist kostenfrei und vertraulich, die Beratenden unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht.
Die Beratung ist kostenfrei und vertraulich, die Beratenden unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht.